Veröffentlichung zum Thema Kunstsponsoring (1989) - ©  Dr. Lebus, Greifswald - Germany
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Sponsoring. Kunst und die Realitäten des Marktes.
Bemerkungen zu einer aktuellen Debatte   (1989)

[Gehalten auf der Romantik-Konferenz des Greifswalder Instituts für Kunstgeschichte. November 1989]

 

"Die Musen haben abgedankt" betitelte Günter Kunert ein provozierend pessimistisches Essay in der Hamburger Wochenzeitschrift "Die Zeit". Bildende Kunst täuschte "durch Filz und Fett, durch Nägel und Neonröhren etwas wie Vitalität" vor, deren Einfältigkeit erst durch einfallsreiche Interpretation der Kunstkritik aufgefüllt werde. Der Kunsthandel halte nur nach Effekten Ausschau, die Medien fungieren als "Königsmacher", der Einfluss des Marktes sei höchst bedenklich. Beendet sei die archaische Suche der Kunst nach dem Sinn des Lebens, denn "anything goes" und Kunst sei zur "Angestellten des Marktes" degradiert.
Nicht nur Kunerts apodiktisch vorgetragene Thesen lösten ein heftiges Pro und Kontra aus. Gibt es doch in der BRD seit Monaten eine generelle und hitzig geführte Debatte um die Kunstfreundlichkeit des kapitalistischen Marktes, um die Kunstförderung durch die Privatwirtschaft, um Sponsoring. Die objektiven Verhältnisse wie subjektiven Erfahrungen und Interpretationen des Sachverhalts weisen eine beachtliche Streubreite des Für und Wider auf. Konturen sind aber auszumachen.
 

Beginnen wir mit den verschiedenen Positionen der Sponsoren. Mit rein wirtschaftlichen Zielen erfolgte die Platzierung des deutschen "Becks"-Bieres auf dem bierreichen britischen Markt in einer genau kalkulierten Werbekampagne. Dabei trat Beck als Sponsor der in London präsentierten Ausstellung "Deutsche Kunst der 20er Jahre" auf und griff in der "Becks"- Bier- Werbung auf Max Beckmann zurück. Dieses Szenario wurde ein atemberaubendes "Goldgräberfeature" genannt. Eine private "Kunstförderung", die Kommerzdenken mit derartiger Kunstfunktionalisierung verschränkt, scheint (noch?) die Ausnahme und vielen deutschen Industriellen suspekt, gleichfalls eine inhaltliche Einflussnahme auf das künstlerische Schaffen.

Weit verbreitet ist die direkte Sponsorentätigkeit, wobei vorrangig Festivals, spektakuläre und repräsentative Prestigeobjekte gefördert werden, Personen weniger. Die indirekte Kunstförderung hingegen bevorzugt z. B. ein Unternehmenskreis in Niedersachsen. Vermittelt über die staatliche Niedersachsen- Stiftung unterstützte er Projekte und Personen im Jahr 1989 mit zwei Millionen Mark.

Einzelnen Mäzenen, die jährlich Förderpreise und Stipendien stiften, sei auch ein gewisser Altruismus zugestanden. Die Öffentlichkeit indes weiß, "der selbstlose Geldgeber, der Gutes tut und nicht darüber spricht, wird mehr und mehr zur Rarität ... Heute fördern nach Angaben einer Info- Studie etwa 40 Prozent aller deutschen Unternehmen Kultur. Häufigstes Motiv ist die 'Imagepflege', dicht gefolgt von der 'Kundenwerbung'."

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Spätestens an diesem Punkt sind Relationen geradezurücken. 1988 gaben Bund, Länder und Kommunen 8,5 Milliarden Mark für Kultur (d. i. Kunst und geistig- kulturelles Leben) aus - die Wirtschaftsunternehmen stellten mit 250 Millionen Mark also drei Prozent, tatsächlich ein "Sahneklecks". Dennoch, die Verdopplung dieser Zuwendungen war in der BRD für 1989 vorausgesagt. Wird die Kunstszene und die Freizeit- Kultur durch die Privatisierung bedroht? - lautet die allgemeine Frage. Sie wird durch die sich wiederholenden Argumentationsmuster der Monopole verschärft. Die laufen nämlich in die gleiche Richtung wie im Zusammenhang mit der "Deregulierung" (Sprich: Privatisierung) der Medien: "Was macht der Staat, was geht privat?" Die öffentliche Hand soll, bitteschön, das finanzieren, was die Privaten nicht können (und ihnen keinen materiellen bzw. ideellen Gewinn bringt).
 

Wenden wir uns kulturpolitischen Reaktionen zu. Unmissverständlich plädiert Hugo Borger, Generaldirektor der Museen der Stadt Köln, für das Sponsoring. Die Finanzierung von Kunst ist uralt, auch das beflissene Übersehen dieses Sachverhalts (von allen Seiten), argumentiert er. Außerdem, "die Zahlen der Museeumsbesucher ... steigen stetig. Die (öffentlichen - Verf.) Geldmittel tun dies nicht."

Ein Beispiel defensiven Herangehens lieferte der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Rau auf einem großen Essener Kultur- Hearing. Da in seinem Bundesland Kultur "Grundnahrungsmittel" sei, hält er die öffentlichen Mittel im Kultursektor für ausreichend und versteht Kultur als Pflichtaufgabe für die Städte nur als moralische Forderung.
Sein Kultusminister Hans Schwier (wie mehrere Kulturdezernenten) wollte auf dem Hearing Kultur vor marktwirtschaftlicher Inanspruchnahme durch Sponsoring schützen und in den Mittelpunkt städtischer Politik stellen: "Ich habe manchmal den Eindruck, Kulturpolitik frönt insgeheim demselben Menschenwert wie die Arbeitswelt, nämlich den 'industriellen', den vom Wortsinn her betriebsamen Menschen zu fördern."
Die kulturpolitische Praxis, was die Kunstinstitutionen betrifft, zeigt kaum Bedenken an Geldzuwendungen durch Privatunternehmen. Der Trend: Die staatliche Finanznot mache Kultursponsoring unvermeidlich. Man befürchtet zwar das Dilemma der Abhängigkeiten -übrigens erfolgt in den USA die Kunstförderung zu 90 Prozent privat-, rechnet aber mit der Freiheit der Wahl.

Als das Lehrstück werden immer wieder die Vorgänge um das Hamburger Thalia- Theater zitiert. Der Flugzeug- und Rüstungskonzern Messerschmidt- Bölkow- Blohm bot, mit Reklameforderungen versehen, eine Fördersumme von 75.000 Mark an, die das Theater aus humanitären Erwägungen ablehnte. Das wurde einerseits beifällig als couragiertes Signal genommen, andererseits als Provinzposse abgetan mit der Frage nach dem "Unterschied zwischen 'sauberem' und 'schmutzigem' Geld."

Fleißig suchen öffentliche Kulturträger nach privatem Geld, wollte ein Galerist eine Ausstellung zum Thema Gummibärchen von Haribo sponsoren lassen, verhandeln Goethe- Institute mit BMW, Lufthansa, Daimler- Benz oder ausländischen Konzernen, annoncieren Inter Nationes oder die Guernica- Gesellschaft nach kräftigen Geldgebern. Sie alle arbeiten nach der Devise: Ohne Sponsoren läuft nichts bzw. mit Sponsoren läuft's besser. Allerdings befürchtet man, dass die dabei entstehenden Kompromisse zu einem oberflächlichen "Kulturpotpourri" führen. Ängste um eine vernachlässigte Breitenförderung der Künste aufgrund der fehlenden Langfristigkeit der gewährten Unterstützungen und die Sorgen, dass notwendige Investitionen für Werterhaltung, Restaurierungen, Unterhalts- und Personalkosten künftig oder weiterhin ausbleiben, sind nicht unbegründet.
 

Die Reaktionen der Künstler divergieren. Kapitalspritzen aus dem privaten Sektor werden von denen verteidigt, die davon profitieren, das sind nur wenige im Vergleich zur Gesamtzahl der bedürftigen Künstler. Aber für viele - denn etwa 90 Prozent der bildenden Künstler z.B. können nicht von ihrer Arbeit leben und brauchen den (Ehe-)Partner als "Mäzen"- dürfte materielle Förderung durch beliebige Absender ein heimlicher Wunsch sein. Daneben gibt es die Bohemien-Geste "Ich sponsore mich selbst", steht die Verweigerung der Geldannahme im Falle des Thalia- Theaters gegenüber MBB oder warnen viele Stimmen vor wirtschaftlicher Prosperität zuungunsten einer von der Monopole dressierten Kunst.

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Schließlich ist zu fragen, wie sich die Theoretiker dem Problem stellen. Den 21. Deutschen Kunsthistorikertag 1988 reflektierte Rolf Lauter u. a. folgendermaßen: "... der sich leider immer deutlicher abzeichnende kommerzielle Faktor und die Degradierung des Kunstwerks zum reinen Schauobjekt wurden ... mit aller Entschiedenheit angeprangert. Es zeigt sich immer mehr, dass die Erlebnisqualität und der Erkenntniswert von Kunst durch ein pseudo- ästhetisches Rezeptionsideal eingetauscht wird." Verraten nicht solche u. ä. Aussagen die Ratlosigkeit der akademischen Kunstgeschichte, die angesichts der aktuellen Entwicklungen der Kunstverhältnisse der Gegenwart teilweise resigniert den Rücken kehrt?

Betrachten wir genauere analytische Befunde, zunächst Positionen Dieter Kramers. Zwei seiner Hauptthesen besagen, dass Sponsoring eine Wirtschaftsoffensive zur eigennützigen Eroberung geistig- kultureller Macht darstellt und "als Mittel zum 'Waschen' schmutziger Gelder, als Markt, als Innovationsstütze, als Standortfaktor" dient. Kramers hier nicht weiter zu referierendes Konzept wendet sich gegen unbekümmerte und unparteiische Diskussionen zum Thema Sponsoring. Er kritisiert dabei die Verwandlung sozialer Unterschiede in lebensstilspezifische Unterschiede. Außerdem würden globale Probleme, die sich aus dem explosiven Produktionswachstum zum profitablen Selbstzweck bei "Auspowerung der übrigen Welt" ergeben, so gut wir gar nicht mitdiskutiert. Gesponsorte Künste und Künstler kaschieren entsprechende Zusammenhänge.
Dem soll nicht widersprochen werden. Der problematische Punkt liegt in Kramers hehrem Autonomiewunsch, wenn er beispielsweise schreibt, die Kunst "wird beliebig verwendbarer Rohstoff ... In der Engführung an den wirtschaftlichen Interessen entlang wird sie vernutzt." Denn zum einen bleibt Kunst in dieser Beliebigkeit ein Alternativpotential, zum anderen reagiert die Wirtschaft auch auf massenhafte Bedürfnisse und ökologische Erfordernisse. Die globalen Herausforderungen und die internationale politische Entwicklung erhöhen objektiv den Druck zur weiteren flexiblen Anpassung, ja Reformierung auch des Gesamtsystems.
Zwar betont Kramer die Chance eines progressiven Korrekturpotentials unter bürgerlichen Verhältnissen, es dominiere letztendlich eine Tendenz zur Aufhebung des Pluralismus und der Demokratie. In deren Verlauf würden die kulturellen Eliten neutralisiert und etablierten sich die Konservativen, die alle anderen Kräfte auf die Mitte vereidigen (wollen), als Souverän der Gesellschaft. So gebe es eine latente Gefährdung der Kultur und Kunst. Kritische Analysen und Vorschläge, wie sie Dieter Kramer in einem Verhaltenskodex zur Demokratisierung des Sponsoring (öffentliche Kontrolle, kommunale Kommissionen, ...) entwirft, arbeiten dem entgegen.

Der Münchener Redakteur Ernst Antoni vertritt eine ähnliche Auffassung. Sponsoring gehöre als Kulturprivatisierung zum "Teil der Gesamtstrategie der jetzigen Bundesregierung" in Richtung Zweidrittelgesellschaft. Widerspruch ist hier spätestens anzumelden, wenn das Bestreben, "Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft zu einer komplexen Wirtschaftsethik zu verschmelzen", nur unter negativem Aspekt betrachtet wird. Müssen sich doch Unternehmer und Politiker den globalen und lokalen gesellschaftlichen Widersprüchen immer mehr in eigenem Überlebensinteresse stellen. Im Zusammenhang mit dem Sponsoring hält Antoni solche Möglichkeiten wenigstens teilweise offen und formuliert folgende Aufgaben: unentwegte Kritik der Privatwirtschaft, stärkeres Reklamieren öffentlicher Gelder für die Kultur, demokratische Lenkung und Kontrolle der Sponsorengelder durch die Künstler u. a.: "Auch wir sollten damit beginnen, unsere Claims abzustecken!"

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An einer Umfrage der Zeitschrift "tendenzen" zur aktuellen Kunstentwicklung in der BRD beteiligte sich mit einer geharnischten Polemik Richard Hiepe. Sein Schock ist, dass "alte Bekannte oder Freunde wie Jörg Boström, Georg Bussmann, Kaspar Maase oder Ulla Schenkel die Kunstwelt eigentlich ganz in Ordnung finden." Er glaube nicht, es habe sich in den letzten zwanzig Jahren "an der Lage der alternativen Vorstellungen, Konzeptionen, Begabungen usw. Wesentliches verändert, trotz 'Pluralismus' im Kunstbetrieb und großer Freiheit." Er schreibe weiter "gegen die Schickeria von Palette und Brieftasche ... gegen die Cliquen, die das machen und abkassieren, was aktuelle Kunst heißt." Realistische Alternativen in Politik, Kultur und Kunst seien stets mit dem Pluralismus "von oben" und auf dem Markt abgefangen worden. Das Fazit Hiepes: Er stehe persönlich vor dem Scherbenhaufen früherer Hoffnungen. Ein Rest von Zuversicht führe aus seinem Glauben in die Basiskultur der "Armen". Doch wie läßt sich diese Hoffnung mit dem von ihm entworfenen pejorativen Gesamtbild vereinen?

Genau an dem Punkt setzt Kaspar Maase an. Bereits vor Jahren wandte er sich gegen die widerspruchsfreie Verteidigung einer modernen Industriekultur, mehr noch aber gegen die linke Kritik, welche die Lebensweise der Arbeiter "nur als kulturelle Verarmung und Enteignung fasst und kritisiert". Folgerichtig entwickelt er seine Konzeption in einem Kurzbeitrag, den Hiepe verurteilt, weiter. In der Diskussion, so Maase, dürfe "das Ergebnis 'im wesentlichen bleibt der Imperialismus der alte'" nicht von vornherein feststehen. Er widerlegt die Behauptung vom "Kulturabbau" in der BRD und gelangt zur (Gegen)These: "Das Neue der 80er Jahre liegt in einem außerordentlichen gesellschaftlichen Funktionsgewinn der Künste hierzulande. Der ist nicht zu trennen von einem massenhaften Wandel ästhetischer Subjektivität, von Umbrüchen in Sinnlichkeit, Wahrnehmungsweisen, Bewertungsmustern und Kunstansprüchen bei den nachwachsenden Generationen. 'Manipulation', 'Volksverdummung', 'Kommerzialisierung', 'Kulturzerstörung' - so ist die Wirklichkeit nicht zu fassen ...".
Dass öffentliche Kulturpolitik dabei als "Wettbewerb um Zukunftsindustrien" und "der Konkurrenzkampf der Monopole auch mit kultureller Imagepflege ausgetragen" werden, zeugt schon von der "kulturellen Dynamik des Imperialismus". Maase orientiert auf die Untersuchung der inneren Widersprüche und weiterreichenden Alternativen dieser Prozesse. Den Vorurteilen gegenüber dem Sponsoring hält er das Fehlen einer genauen Bilanz entgegen, "die auch die Gegenbeispiele für Imagegewinn durch Vorführung von echter Förderung, von Liberalität und Wagemut aufarbeitet". Die alten Denkstrukturen greifen nicht mehr "Wir sind", so schreibt Maase, "mit Analyse und Bewertung der Kunstprozesse an vielen Punkten im Rückstand, befangen in vereinfachenden Interpretationen und Reaktionsmustern."

Bei genauer Beleuchtung reflektiert das scheinbare Modewort Sponsoring einerseits in exemplarischer Form eine kapital- logische Gesellschaftsstrategie, die ein modernes Produktions- und Reproduktionskonzept einschließt, andererseits stellt sich die Frage nach der aktuellen Legitimation von Kunsttheorie, Ästhetik und Kulturtheorie. Kultur- und Kunstwissenschaften, kommunale Verwaltungen und Betriebe werden der objektiven Aufwertung der Alltagskultur, territorialen Infrastruktur und einer großen Erscheinungs- und Funktionsvielfalt der Künste weiter Rechnung tragen müssen. Die Suche nach kultureller Identität und Selbstbestimmung erfordert eben auch eine bunte Kunstszene. Kommunale Kunstförderung wie privates oder betriebliches Sponsoring der traditionellen und neuen Künste fungieren als sinnstiftender kommunaler Standortfaktor; ja, unter Bedingungen sozialer Marktwirtschaft und basisdemokratischer Öffentlichkeit und Kontrolle eröffnen sich den Künsten dadurch neue Chancen. Die Musen werden gebraucht!

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Anmerkungen
  KUNERT, G. : Die Musen haben abgedankt. In: DIE ZEIT, Hamburg, Nr. 49 vom 2. November 1988 [Nachdruck in: Sinn und Form, Berlin 41 (1989)4, S. 900-904]
  Vgl. MARY, G. T.: Man sieht nur, was man weiß. Meinungen zur modernen Kunst. In: Kulturchronik. Nachrichten und Berichte aus der Bundesrepublik Deutschland, Bonn (1989)3, S. 4 ff.
  Vgl. ANTONI, E.: Notizen aus einem "Entwicklungsland". Über die "Kunst" und die "Wirtschaft" in der Bundesrepublik. In: tendenzen. Zeitschrift für engagierte Kunst, Köln (1989)165, S. 37
  Sponsoren in der Industrie. Begehrter Sahneklecks für die Kultur. In: Neue Ruhr-Zeitung, Essen, 6. Juli 1989
  FALKE, J.: Gutes tun und darüber sprechen. Die Wirtschaft entdeckt ein neues Instrument für die Imagepflege und stößt nicht nur auf Gegenliebe. In: Rheinischer Merkur & Christ und Welt, Bonn 4. August 1989
  BORGER, H.: Keine Angst vor milden Gaben! Mit dem Staat allein ist in der Kunst kein Staat zu machen. In: DIE ZEIT, Hamburg, 9. September 1988
  HAASE, M.: Großes Hearing im Essener Aalto-Bau. In: Neue Ruhr-Zeitung, Essen, 17. Oktober 1988
  GREINER, U.: Am Tag, als der Sponsor kam. Der Hamburger Streit um das Thalia Theater und den MBB-Konzern ist ein Lehrstück zum Thema Kultur-Sponsoring. In: DIE ZEIT, Hamburg, 16. September 1988
  LAUTER, R.: Angst vor den Fragen der Praxis? Ein Rückblick auf den 21. Deutschen Kunsthistorikertag. In: Frankfurter Rundschau, Nr. 239 vom 13. Oktober 1988 (D-Ausgabe)
  KRAMER, D.: Kultur als Standortfaktor. Künstler, Banken und Sponsoren. In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Köln (1989)5; S. 569 ff.
  ANTONI, vgl. Anmerkung 3, S. 35-45
  Was tur sich? Erste Antworten auf eine "tendenzen"-Umfrage zur aktuellen Kunstentwicklung. In: tendenzen, Köln (1989)165, S. 5-16
  HIEPE, R.: Rundschlag. Weiter Ausholendes zur tendenzen-Umfrage in sachen "Kunst heute". In: tendenzen, Köln (1989)166, S. 75-79
  MAASE, K.: "Leben einzeln und frei wie ein Baum und brüderlich wie ein Wald..." Wandel der Arbeiterkultur und Zukunft der Lebensweise. Frankfurt a. M. 1985, S. 32 ff.
  MAASE, K.: Kulturumbau – Auch eine Selbstkritik. In: tendenzen, Köln (1989)165, S. 13ff.

Autor:  Dr. Lebus  (1989)

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