Raum ästhetischer
Paradoxa  1:                    Verbotene Zone
© Claude, Greifswald  (erstellt August 1998)
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   Raum 
  ästhetischer  Paradoxa
    (von 
  8/1998  bis  12/2002:   33259  Zugriffe) 
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Warum haben Sie das getan? 
Aus Entdeckerlaune, ungebremster Spielerfreude, 
aus Neugier, Risikolust oder purem Egoismus? 
Ist es der Blick eines Voyers, persönlicher Wagemut, 
die Spannung des Tabubruchs, der Gesetzesverletzung? 
Ist "das" so nebenbei passiert, halt unterlaufen... 
War der Finger an der Maus schneller als das Hirn? 
Ich kenne Sie nicht, aber Sie ein wenig von mir. 
Sie kommen schließlich von meiner  homepage. 
Hält man nicht beim Kennenlernen Grenzen ein, 
folgt bestimmten Konventionen? 
Meine höfliche Bitte an Sie war 
"Bitte hier  n i c h t  klicken!" 
Es hat nichts genutzt, nun gut. 
Für dieses eine Mal sei Ihnen verziehen. 
Vielleicht respektieren Sie künftig die Regeln. 
Oder fahren Sie stets bei Rot weiter? 
Denken Sie - in aller Ruhe - nach: 
Woher und wohin? 
Was ist vorn, was ist hinten, was oben, was unten? 
Wer, wann, was, wieso, weshalb, warum? 
Kehren Sie bitte wieder nach Hause ...
 Dann darf ich mich jetzt von Ihnen verabschieden. Viel Glück auf Ihren
Wegen! 
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   V o r s i c h t !  | 
  
   V o r s i c h t !  | 
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   Überall
  steht:  Hier bitte klicken ...  | 
  
   Hier aber
  steht: Bitte nicht klicken!  | 
  
   August 1998
  erstellt.  Adieu!  Claude  | 
 
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   Eintrag vom 13. September 2005  | 
  
   Wer ist vfb ?  | 
  
   "Nicht öffnen!"  | 
 
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   2001
  stieß ich erstmals auf Videos, später auf Literatur von Vera F. Birkenbihl
  (vfb). Am
  13. 9. 2005,  besuchte ich erstmals ihre Internetseite und staunte: auch
  dort gibt es ein Fensterchen mit der Aufforderung "Nicht
  öffnen!"   | 
  
   Vera F. Birkenbihl (1946-2011) war eine
  Mitdenkerin, Nachdenkerin, Querdenkerin, Umdenkerin, Vordenkerin,
  Witzdenkerin... kurzum: Zusammendenkerin. Sie
  war u. a. Leiterin des Instituts für gehirn-gerechtes Arbeiten..  | 
  
   N
  i c h t    ö f f n e n … das
  interpretiert vfb als negative, verneinende Aufforderung. "Das Gehirn
  kann ver-NEIN-ungen schwer begreifen." Der Widerspruch ist, dass ich
  etwas machen soll und doch nicht. Das ist paradox.   | 
 
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   "Nicht
  klicken" findet sich inzwischen, seit den 2005er, auf anderen Internetseiten,
   einigen Blogger- und
  Webmaster-Adressen.  | 
  
   Ein
  Warnsignal bleibt ein Reiz, weckt Neugier etc. Können Sie Ihre Neugier
  bezähmen oder schauen Sie in R 2 ?  | 
  
   Ich
  denke, dass dieses Problem nicht nur unter sprachlich-logischem Aspekt zu
  sehen ist, sondern wesentlich ein ästhetisches Phänomen darstellt.   | 
 
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   V o r s i c h t !  | 
  
   V o r s i c h t !  | 
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   Überall steht:  Hier bitte
  klicken ...  | 
  
   Hier aber steht: Bitte nicht klicken!  | 
  
   August 1998 erstellt. 
  Adieu!  Claude  |